Haarausfall gehört für viele Männer leider zum Älterwerden dazu. Bei manchen Betroffenen zeigen sich schon mit Ende zwanzig die ersten lichten Bereiche. Mit dem richtigen Styling lassen sich die Problemstellen aber für eine Zeit lang gut kaschieren. Erst bei stärkerem Haarausfall müssen härtere Maßnahmen ergriffen werden.
Haarausfall wirkungsvoll kaschieren
Der Haarausfall bei Männern ist in vielen Fällen erblich bedingt und zeigt sich zunächst am Hinterkopf sowie in der Nähe der Stirn. Bei vielen Betroffenen bilden sich zuerst die bekannten Geheimratsecken aus. Mit der Zeit wird dann das gesamte Haar des Oberkopfes immer schütterer. Wir verraten, was Männer tun können, um die kahlen Bereiche zu kaschieren.
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Kahle Stellen mit Streuhaar auffüllen
Wenn sich erste Geheimratsecken zeigen oder der Haaransatz immer weiter zurückgeht, ist das für viele Männer erst einmal ein Schock. Zu Beginn lassen sich die frühen Erscheinungen des Haarausfalls aber noch leicht verstecken. Mit Streuhaar aus der Dose können erste kahle Stellen aufgefüllt werden, sodass sie nicht mehr so ins Auge springen.
Die richtige Frisur schneiden lassen
Es gibt zahlreiche Frisuren, mit denen von den Geheimratsecken abgelenkt werden kann. Wer die Seiten kurz trägt und das Oberhaar ein wenig länger wachsen lässt, erweckt den Anschein eines fülligen Haarschopfes, sodass die kahlen Stellen viel weniger ins Auge springen. Mit Volumenpuder kann das Haar noch voller aussehen. Auch Männerfrisuren mit einem Pony können bis zu einem gewissen Grad kaschierend wirken. Am besten lassen sich Betroffene von ihrem Friseur beraten.
Mut zur Glatze zeigen
Zahlreiche betroffene Männer arrangieren sich mit dem Haarausfall, indem sie einfach alle Haare abrasieren und eine Glatze tragen. Wenn sie zum Typ passt, kann sie sogar zu einem echten Statement-Look werden und selbst langweilige Outfits aufpeppen. Gerne kann sie mit einem markanten Vollbart kombiniert werden. Trotzdem sehen sich nicht alle Männer mit einer Vollglatze. Alternativ können sie einfach einen millimeterkurzen Buzz-Cut tragen. Der ist vor allem dann eine geeignete Wahl, wenn auch auf dem oberen Kopf noch ein paar Haare vorhanden sind. Durch den ultrakurzen Schnitt lässt sich kaschieren, dass sie an einigen Stellen etwas lichter sind.
Zur Perücke greifen
Wer sich keine Glatze rasieren möchte und sich sein volles Haar zurückwünscht, kann sich auch für eine Perücke oder ein Toupet entscheiden. Wichtig ist, dass beide aus Echthaar bestehen. Nur dann wirkt der Look auch wirklich natürlich. Männer stehen mit dem Problem Haarausfall aber nicht gänzlich alleine da. Auch Frauen können darunter leiden. Nach der Menopause verlieren sie häufig ebenfalls an Haaren, sodass auch für sie eine Echthaar-Perücke oder Extensions zur Haarverdichtung interessant sein könnte.
Beginnenden Haarausfall bekämpfen
Am besten ist es natürlich, wenn es gar nicht erst so weit kommt und die Haare möglichst lange ihr Volumen behalten. Wenn genetische Faktoren für den Haarausfall verantwortlich sind, können Männer nur schwer gegensteuern. Viele angebliche Heilmittel zeigen oft nur wenig Wirkung. Stattdessen können Arzneimittel mit den Wirkstoffen Minoxidil, Finasterid oder Dutasterid eventuell den Haarausfall verlangsamen. Darüber hinaus sollte die Ernährung umgestellt werden. Das hilft zwar nicht gegen den anlagebedingten Haarausfall kann aber die noch vorhandenen Follikel stärken. Dabei sollte vor allem auf proteinreiche Lebensmittel geachtet werden.
