Nicht mehr ins Büro kommen müssen und sich im Job trotzdem voll einbringen – bis vor ein paar Jahren schien dies noch völlig undenkbar. Mittlerweile erlauben viele Arbeitgeber allerdings Homeoffice nicht mehr nur einfach, sondern fördern es sogar aktiv. Mehr noch: Oftmals überlassen es die Betriebe ihren Angestellten komplett, wo sie arbeiten wollen, indem sie Remote Work anbieten. Dadurch ergeben sich neue Möglichkeiten, um die schönen Dinge des Lebens mit dem Beruf unter einen Hut zu bekommen. Allerdings müssen dafür einige Voraussetzungen erfüllt sein, denen sich dieser Artikel widmet.
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Stabiles Internet – immer und überall
Ohne Internet geht in der modernen Berufswelt gar nichts mehr. Doch das hat auch seine Vorteile, da es keine Rolle mehr spielt, ob Arbeitnehmer im Büro auf das Internet zugreifen oder lieber auf mobile Alternativen ausweichen möchten. Wichtig ist nur, dass die Verbindung zuverlässig funktioniert und der Zugang ins firmeneigene Netzwerk gewährleistet ist.
Darin liegt auch das größte Problem, denn öffentliche Netzwerke sind in der Regel nicht sicher genug, um darüber auf sensible Firmendaten zugreifen zu können. Allerdings gibt es auch hierfür Lösungen. So stellen viele Firmen private virtuelle Netzwerke zur Verfügung, durch die der Datenverkehr verschlüsselt wird. Sollte dies nicht der Fall sein, können Arbeitgeber diesen Schritt aber auch selbst in die Hand nehmen und auf einen vertrauenswürdigen Anbieter zurückgreifen. Damit wird der Weg ins Büro tatsächlich obsolet, was mehr Freiheiten eröffnet.
Die richtige Ausstattung nicht unterschätzen
An diesen Punkt denken viele Arbeitnehmer zunächst gar nicht, wenn ihnen die Möglichkeit auf Homeoffice oder Remote Work in Aussicht gestellt wird. Schließlich gibt es einen Unterschied, ob der Arbeitgeber die neuen Arbeitsweisen aktiv fördert oder sogar zum Standard erklärt oder sie nur erlaubt. Im letzteren Fall kann es vorkommen, dass Arbeitnehmer sich selbst um ihre Hardware wie Monitor, Tastatur oder Maus sowie um einen geeigneten Bürostuhl und Schreibtisch kümmern müssen. Dennoch kann es sich natürlich lohnen, sich diese Geräte auf eigene Faust anzuschaffen und sie steuerlich abzusetzen.
Kommunikation wird noch wichtiger
Miteinander zu reden, ist schon im Büro essenziell für eine erfolgreiche Zusammenarbeit, avanciert im Homeoffice oder beim Remote Work jedoch zu einer nochmals größeren Herausforderung. Immerhin entfällt die direkte Kommunikation innerhalb des Büros, was die als etwas umständliche Kommunikation über E-Mail oder Anruf notwendig macht. Dadurch entstehen manchmal Probleme, denen man sich im Vorfeld bewusst sein sollte.
Strukturierte Arbeitsweise fällt schwerer
Dies ist der Punkt, der nicht selten die größte Hürde darstellt, wenn die Arbeit nicht im Büro, sondern außerhalb stattfindet. So geraten im Alltag schnell verschiedene Dinge durcheinander, die nicht durcheinander geraten sollten. Heißt im Klartext: Arbeitszeit ist auch wirklich Arbeitszeit und sollte nicht durch andere Beschäftigungen im Haushalt unterbrochen werden.
Eine noch größere Herausforderung ist dies beim Remote Work – besonders, wenn sich der Strand oder andere schöne Landschaften in greifbarer Nähe befinden. Wer dies berücksichtigt und bereit ist, die Arbeit weiterhin klar vom Beruf zu trennen, kann sich trotzdem zahlreiche Vorteile sichern, die noch vor ein paar Jahren völlig undenkbar gewesen wären. Denn wer würde nicht gerne die tägliche Anfahrt ins Büro vermeiden und gerne sofort mit der Arbeit anfangen?
