Eine wichtige Rolle spielt das Thema Sicherheit, wenn man im Internet unterwegs ist. Der Fokus liegt hier vor allem auf dem Schutz der persönlichen Daten. Wenn man einen VPN-Dienst nutzt, gelingt das besonders gut. Die Buchstaben VPN stehen für „Virtual Private Network“ und bedeuten, dass man eine geschützte Netzverbindung bei öffentlichen Netzwerken nutzt.
Dank eines VPNs wird der Internetverkehr verschlüsselt und gleichzeitig wird die eigene Online-Identität verschleiert. Daher werden beispielsweise Online Casinos mit VPN häufig besucht. Das sorgt für Anonymität und Datensicherheit, während man in Ruhe ein Spiel im Online Casino genießt.
Inhaltsverzeichnis
Sicherheit hat die oberste Priorität
Die Bequemlichkeit, die das Internet dem Nutzer bietet, ist absolut unumstritten. Alle benötigten oder gewünschten Informationen stehen binnen von wenigen Sekunden in Hülle und Fülle zur Verfügung. Einkaufen ist dank des Internets heute so bequem wie nie zuvor: Man kann ganz einfach gemütlich im Sofa sitzen und nach ein paar Klicks muss man nur noch ca. 24 Stunden warten und schon wird die Ware bequem an die Haustür gebracht.
Allerdings gibt es hier auch eine Schattenseite, die Rede ist von den Cyberkriminellen, deren Fokus darauf liegt, die persönlichen Daten der Nutzer zu erhalten. Entsprechend ist es unerlässlich, sich ausreichend zu schützen.
Tipp Nr. 1: Aktualisierung der Software
Die Hersteller von Betriebssystemen, Office-Software, Internetbrowsern, aber auch von Sicherheitssoftware, sorgen immer dafür, dass die Sicherheitslücken geschlossen werden. Das bedeutet, dass die Software dank automatischer Updates aktualisiert wird. Entscheidend ist hier aber, dass diese Updates dann auch so schnell wie möglich installiert werden. Nur so können mögliche Lücken geschlossen werden, die sich Cyberkriminelle gern zunutze machen.
Betroffen sind hier aber nicht nur der Desktop-Computer oder der Laptop, sondern sämtliche Geräte, die an den PC angeschlossen sind. Auch hier kann Schadsoftware übertragen werden. Sehr wichtig ist darüber hinaus aber auch die Installation einer Firewall und eines Virenschutzprogramms.
Diese sorgen dafür, dass verseuchte E-Mails und andere unerwünschte Eindringlinge blockiert werden. Neue Updates müssen aber hier installiert werden, um den erfolgreichen Zugriff von Cyberkriminellen zu verhindern.
Tipp Nr. 2: Die Quellen, aus den Nachrichten und Links stammen, überprüfen
Als Nutzer sollte man immer und grundsätzlich den Blick auf jede Art von Nachrichten richten. Egal, ob es sich nun um Textdateien, Videos oder Grafiken handelt, immer besteht hier die Möglichkeit, dass diese mit einer Schadsoftware verseucht sind. Es kann bereits das Öffnen einer Nachricht vollkommen ausreichend sein, um den Rechner zu infizieren.
Es muss also nicht zwingend der Anhang geöffnet worden sein, denn leider kann auch die Nachricht selbst den Rechner infizieren. Aus diesem Grund muss jede Nachricht überprüft werden, ob sie letztlich auch wirklich aus einer vertrauenswürdigen Quelle stammt. Sollte das nicht so sein, so sollte man die Nachricht umgehend löschen.
Das Gleiche gilt aber auch für Links, auch diesen sollte man nur dann folgen, wenn man absolut sicher ist, dass es sich hierbei um vertrauenswürdige Quellen handelt. Viele Cyberkriminelle nutzen inzwischen Foren und Social Networks, um dort Links auf gefälschten Seiten zu platzieren, damit sie persönliche Daten ausspionieren können.
Tipp Nr. 3: Achtung bei Software, die aus dem Netz heruntergeladen wird
Inzwischen sind die Möglichkeiten, Videos, Grafiken, Sounds oder Softwareprogramme aus dem Internet herunterzuladen, fast unbegrenzt. Hier allerdings kann es schnell zu Problemen kommen. Auch hier kann es schnell passieren, dass unbemerkt schädliche Software wie zum Beispiel Spionageprogramme auf den Rechner gelangen. Hinzu kommt noch das Risiko, in sogenannte Abzocker-Fallen zu tappen.
Es passiert immer wieder, dass das Kleingedruckte, in dem dann plötzlich die Abonnement-Bestimmungen auftauchen, einfach vor dem Download weggeklickt wird. Entweder bemerkt man dann zu spät oder gar nicht, dass beim Herunterladen eines Klingeltons zur gleichen Zeit auch ein teures Abo abgeschlossen wurde.
Eine weitere Problematik liegt zudem darin, dass es sehr schnell passieren kann, dass man unwissentlich urheberrechtlich geschützte Videos herunterlädt und sich damit sogar strafbar macht. Vor jedem Download muss deswegen genau geschaut werden, was man da gerade herunterladen möchte.
Tipp Nr. 4: Drahtlose Netzwerke verschlüsseln
Ein weiteres, sehr erhebliches Risiko bringen aber auch ungesicherte WLAN-Verbindungen mit sich. Hier haben Cyberkriminelle ein wirklich leichtes Spiel, um die persönlichen Daten ausspionieren zu können. Hier kann man den Internetbetrügern nämlich sehr leicht den Zugang bereitstellen, auf persönliche Kosten im Internet zu surfen und den eigenen Rechner für illegale Zwecke, wie den Versand von Spam-Nachrichten oder den Download illegaler Inhalte, zu nutzen.
Aus diesem Grund sollten grundsätzlich die Sicherheitskonfigurationen angepasst werden. Für gewöhnlich ist es nämlich für die Cyberkriminellen vollkommen problemlos möglich, die eingesetzten Schutzmaßnahmen der Hersteller zu umgehen.
Tipp Nr. 5: Das Einrichten mehrere Benutzerkonten
In der Regel arbeitet der überwiegende Teil der Computernutzer ausnahmslos als Administrator. Gleichzeitig ist aber kaum einem Nutzer bekannt, dass diese Admin-Konten die uneingeschränkten Rechte haben, alle Einstellungen auf dem Rechner vorzunehmen. Das heißt, ein Eindringling hat auf dem PC somit ebenfalls vollen Zugriff.
Damit kann sehr viel Schaden angerichtet werden. Deswegen ist es empfehlenswert, mehrere Benutzerkonten einzurichten, da hier dann nur eingeschränkte Rechte zur Verfügung stehen.
Tipp Nr. 6: Die Sicherheit der Passwörter
Cyberkriminelle verfügen heutzutage über die passende Software, mit der es vollkommen problemlos möglich ist, ein Passwort zu knacken. Hier wird dann schnell deutlich, warum es absolut unerlässlich ist, eine längere Kombination, die aus Buchstaben und Ziffern besteht, zu wählen. Ebenso wichtig ist aber auch, dass es keinen erkennbaren Zusammenhang zu anderen persönlichen Daten gibt.
Von elektronischen Passwort-Speichertools wird eher abgeraten, denn genau an dieser Stelle suchen Computerspione zuerst. Wichtig ist aber auch, dass die Zugangsdaten nicht im räumlichen Zusammenhang mit dem Rechner aufbewahrt werden.
Tipp Nr. 7: Vorsicht beim Umgang mit persönlichen Informationen
Die Verlockung, in Social Networks wie Facebook, StudiVZ oder auch in Online-Diskussionsforen persönliche Daten oder Vorlieben preiszugeben, ist heute extrem groß. Jugendliche posten ständig Fotos oder Videos aus dem persönlichen Umfeld.
Grundsätzlich gibt es hier immer das Risiko, dass potenzielle Arbeitgeber solche Posts sichten. Alles, was einmal in der digitalen Welt landet, kann von Millionen Menschen mitgelesen werden.
Tipp Nr. 8: Externe Sicherung der Daten
Es spielt überhaupt keine Rolle, wie neu oder alt ein Rechner ist, es kann immer zu Defekten kommen. Daran kann zum einen der Materialverschleiß schuld sein, oder Viren und Würmer haben die Festplatte unlesbar gemacht. Grund genug also, die Daten immer auf einer externen Festplatte zu speichern.